Am Toten

Schwierigkeitsgrad: leichtTag 6 Totenkirchl 5

Gehzeit: ca. 3 - 4 h

Eignung für Kinder: sehr gut für Kinder geeignet, auch mit Kinderwagen

Start und Ziel: Parkplatz Gasser Hütte

Höhenunterschied: 446 m

Die Wanderung zum Totenkirchl ist eine sehr einfach Tour, die überwiegend über Fahrwege führt und keine Steilen Anstiege hat. Lediglich die letzten 500 bis 600 m zum Totenkirchl herauf sind etwas steiler. Diese Tour ist daher für jeden leicht zu bewältigen. Selbst Kinder werden ihren Spaß haben, weil es unzählige Wasserläufe und Tiere auf den Weiden gibt. Es ist also eine ausgesprochene Familienwanderung.

Von unserem Hotel in Villanders oder von Klausen aus geht es mit dem Auto die Passstraße hoch durch Villanders, vorbei am Schaubergwerk “Pfunderer Stollen” und am Hotel “Samberger Hof” zum Parkplatz “Gasser Hütte” in 1740 m Höhe. Hier endet die allgemein befahrbare Straße. Der Parkplatz an der “Gasser Hütte” ist gebührenpflichtig. Weiter unten gibt es noch gebührenfreie Parkplätze, allerdings hat man hier dann auch noch einen nicht unerheblich Fußweg mit einem Anstieg zur “Gasser Hütte” vor sich. Die Entscheidung, wie man es macht bleibt jedem selbst überlassen.

Vom Parkplatz “Gasser Hütte” geht es dann auf dem Weg 6 leicht den Berg hinauf. Nach knapp einer halben Stunde erreichen wir die Jausenstation “Mair in Plum” in 1820 m Höhe. Die Hütte ist in den letzten Jahren komplett neu aufgebaut worden. Man kann hier gemütlich drinnen und draußen sitzen und es gibt einen vorzüglichen “Kaiserschmarren”. Nach links zweigt hier der Weg zum “Gasteiger Sattel” ab. Wir halten uns weiter nach rechts auf dem Weg 6 zum “Scheibenstöckl”. Zum Totenkirchlein-05Wer jetzt einen Blick zurück wirft, hat bereits einen grandiosen Blick auf den Schlern, die Seiser Alm, den Plattkofel und den Langkofel. Am “Scheibenstöckl” halten wir uns nach links, wo es leicht den Berg hinauf geht und wir dem Weg 6 folgen.

Es geht hier jetzt weiter über den Weg 6 zur Jausenstation Pfroder. Das ist eine urige Jausenstation, von deren Terrasse man einen wunderschönen Rundblick in Richtung Sella und Seiser Alm hat. Auf dem Weg zur Jausenstation geht es über Viehweiden, sodass auch für Kinder immer etwas zu schauen ist. An der Jausenstation laufen meist Hasen und Ziegen frei herum und mit etwas Glück lassen sie sich auch gern mal streicheln lassenZum Totenkirchlein-19..

Von der Jausenstation geht es dann einen letzten Anstieg hinauf zum Totenkirchl. Der Weg hier ist etwas schmaler und hat einige Stufen. Auch ist der Anstieg hier steiler als alle anderen Anstieg auf dieser Tour.

Oben am Kirchlein angekommen, kann man eine traumhaften Rundblick genießen. Auf der einen Seite hat man den Sella, den Plattkofel , den Langkofel, den Schlern und weiter Gipfel der Dolomiten vor sich. Ein Blick nach Norden zeigt die Stubaitaler Alpen mit den schneebedeckten Gipfeln, wie auch der Blick nach Westen die schneebedeckten Gipfel der Ötztaler und Schnalstaler Alpen zeigt. Ganz am Horizont hat man sogar eine Blick auf den Ortler. Man sollte sich aber auch mal die Zeit nehmen und in der Stille in das kleine Totenkirchl gehen.

Der Rückweg geht über die gleiche Route zurück, immer das Dolomiten-Panorama vor den Augen. Diese Wanderung ist wirklich eine sehr zu empfehlende Route, wenn man es einmal gemütlich haben will oder auch ein guter Einstieg in eine Wanderwoche in Südtirol. Diese Tour ist mit Sicherheit auch als eine nicht zu anspruchsvolle Mountainbike-Tour geeignet.

Zum Totenkirchlein-37Zum Totenkirchlein-12

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